Impfen, Boostern und Sport

 

AOK NordWest unterstützt Impf-Kampagne

Impfen, Boostern und Sport

Auch die AOK NordWest macht sich für die Corona-Schutzimpfung stark und unterstützt die Impf-kampagne unter dem Motto „Impfen rettet Leben!“ Das Ziel: die Impfbereitschaft in der Bevölkerung ganz allgemein und aktuell in Bezug auf das Corona-Virus zu steigern.

 

Denn Impfungen gehören zu den wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen, um Kinder und Erwachsene vor schweren Erkrankungen zu schützen.

Die Auffrischungsimpfung gegen COVID-19, auch Booster-Impfung genannt, soll helfen, den Impfschutz der Personengruppen zu erhöhen, bei denen es nach der Grundimmunisierung innerhalb einer gewissen Zeit zu einer reduzierten oder nachlassenden Immunantwort kommen kann. Grundsätzlich kann die Booster-Impfung allen Personen helfen, den Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf bei einer Infektion mit dem Coronavirus hochzuhalten. Die Auffrischung ist also als Präventionsmaßnahme zu verstehen, insbesondere angesichts der kursierenden Delta-Variante, die eine starke Immunantwort erfordert.

Wie verhält es sich aber mit Sport nach einer Impfung? Wann ist Sport wieder erlaubt?

Generell kann man sagen, dass man dem Körper am Tag der Corona-Impfung eine Pause gönnt, damit die Einstichstelle optimal verheilen kann. Wenn man sich gut fühlt und keine Nebenwirkungen wie Kopf- und Gliederschmerzen, Erschöpfung oder Fieber spürt, spricht nichts dagegen, am nächsten Tag wieder Sport zu machen. Gegen leichte körperliche Anstrengung spricht somit nichts, solange es nicht übertrieben wird.

 

Lockeres Training ist in der Regel schon kurz nach einer Booster-Impfung möglich. 

 

 

Sollte es allerdings zu stärkeren Nebenwirkungen infolge der Impfung kommen, sollten Sie mindestens eine Woche pausieren, z. B. wenn Fieber, Schüttelfrost oder andere starke Symptome auftreten. Starke körperliche Belastungen, wie bei intensivem Training, schwächen das Immunsystem und es können dadurch eher Impfreaktionen vorkommen.

 

Das gilt gleichermaßen auch für die Booster-Impfungen. Vermeiden Sie extreme körperliche Belastungen, z. B. Wettkämpfe, Marathons oder intensives Krafttraining, in den Tagen rund um die Booster-Impfung und geben Sie Ihrem Körper die Zeit, die er zum Aufbau neuer Antikörper benötigt. Gegen lockeres Training bei niedrigen Intensitäten, z. B. Fahrradfahren, Joggen oder Walken, spricht jedoch nichts. Auch leichtes Fußballtraining sollte in der Regel am zweiten oder dritten Tag nach dem Booster wieder möglich sein, wenn man sich entsprechend fühlt.

Zusammengefasst bedeutet das:

  • Bei Nebenwirkungen wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie ungewöhnlicher Müdigkeit ist Sport absolut tabu.
  • An den ersten drei Tagen nach der Impfung ist leichtes Ausdauertraining möglich.
  • Mit dem Krafttraining der Arme sollten Sie drei Tage lang warten, damit die Einstichstelle sich erholen kann.
  • Mit Wettkämpfen, Sprints und intensivem Intervalltraining sollten Sie warten, bis sich Ihr Körper vollständig von der Corona-Impfung erholt hat.

 

Lassen Sie sich impfen, hören Sie auf Ihren Körper und bleiben Sie gesund!

 

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